Glossar

Der mechanische Widerstand, den ein Werkstoff einer mechanisch eindringenden Kraft entgegensetzt, definiert man als Härte. Für Elastomere, welche als Sleeve-Materialien im Flexodruck verwendet werden, ist die Härteprüfung nach Shore üblich.

Es wird nach Härte Shore A für Weichelastomere Härte Shore D für Zähelastomere unterschieden. Die Messung erfolgt mittels Messgerät, bei dem eine Spitze mit definierter Auflagefläche mit einer definierten Kraft auf die Werkstoffoberfläche einwirkt.

Die Materialhärte wird in Shore A / Shore D am Messgerät angezeigt.

Zur Reproduktion von Vorlagen für den Druckprozess ist spezielle Computertechnik notwendig. Um die eingehenden Bilddaten verarbeiten zu können, benötigt man spezifische Betriebssysteme, Hard- und Software.

Als Sonderfarben bezeichnet man solche, die keine Prozessfarben (Yellow, Magenta, Cyan, Schwarz) sind.

Sonderfarben werden verwendet, wenn die Farbreferenz Farbtöne enthält, die im Druckprozess mit den Prozessfarben nicht darstellbar sind. Meist handelt es sich um definierte „Hausfarben“, deren Farbort als HKS- oder Pantone-Farbton angegeben sind.

Standardisierungstabelle für die Abstimmung der Durchmesser zwischen Trägerzylinder und der entsprechenden Innenhülse des Sleeves.

Subtraktive Farbmischung bezeichnet die Mischung aller Körperfarben. Die Summe der Grundfarben Gelb, Magenta und Cyan ist theoretisch Schwarz. Es wird Licht subtrahiert.

Bei Schmuckfarben handelt es sich um Druckfarben mit Metalliceffekt. Dies können die Farbtöne Gold, Silber und derer Abmischungen untereinander und mit Buntfarben sein. Auch Mischfarben mit Perlglanz oder Glimmer und Buntfarben gehören zu den Schmuckfarben.