Glossary
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Hier finden Sie ein kleines Glossar zu den wichtigsten Dingen, Technologien und Wissen aus dem Bereichen Druck und Gravur. Sie können uns bei weiteren Fragen auch gerne kontaktieren.
Als Verbundmaterialien (engl. composite materials) werden Werkstoffen bezeichnet, die aus mindestens 2 Materialien miteinander vereinigt sind.
Diese Verbundstoffe besitzen andere Materialeigenschaften, als die Grundkomponenten. Die Verbindung untereinander kann sowohl als Stoff- als auch als Formschluss erfolgen. Bei Verpackungen sind spezielle Materialien eingesetzt, um die Packgut gegen Umwelteinflüsse zu schützen.
Die Viskosität definiert das Maß für die innere Reibung von Flüssigkeiten. Ist die Flüssigkeit dünnflüssig / niederviskos, so ist die innere Reibung der Teilchen und Moleküle gering – die inneren Bindekräfte sind schwach. Bei dickflüssigeren/hochviskosen Flüssigkeiten sind die inneren Bindekräfte dementsprechend hoch – deshalb sind hier auch die Reibekräfte im Inneren der Flüssigkeit hoch.
Im Flexodruck werden mit dünnflüssigen Farben verdruckt . Die Viskosität wird mittels Auslaufbecher gemessen. Dabei wird die Zeit gemessen, die ein bestimmtes Volumen an Druckfarbe benötigt, um durch einen bestimmten Abfluss zu laufen (zum Beispiel 4 mm-Auslaufbecher).
Das theoretische Volumen der Rasterwalze ergibt sich aus der Summe der Volumina der einzelnen Näpfchen. Die Angabe erfolgt Gramm oder Milliliter je Quadratmeter.
Durch die physikalischen Zusammenhänge bei der Abgabe der Druckfarbe auf die Druckform wird nicht das gesamte theoretische Volumen an Druckfarbe an die Druckform übergeben, sondern der praktische Wert. Er liegt zwischen 50 und 70% des theoretischen Schöpfvolumens der Rasterwalze. (siehe „Rasterwalze“)